Der Lusen (1.373 m) gehört zu den Hauptanziehungspunkten der Region und liegt mitten im Nationalpark Bayrischer Wald. Zahlreiche Wanderwege führen durch diese "Wald-Wildnis"! Beim Wandern am Lusen können Sie die abwechslungsreiche Tier- und Pflanzenwelt des Bayerischen Waldes erkunden und sich von der Ruhe und Stille berauschen lassen! Durch den schweren Borkenkäferbefall wurden weite Waldgebiete am Lusen vollkommen zerstört, doch nun hat sich die Natur wieder ihren Weg durch diese abgestorbenen Tothölzer gebahnt! Beim gemütlichen Wandern und genauem Hinsehen können Sie sich selbst davon überzeugen!
Beginn: Parkplatz Lusen
Beschilderung: Luchs
Gehzeit: Rundweg (4,2 km), 2,5 Std.
Im Sommer ist der Parkplatz nur mit Igelbussen erreichbar.
Folgt man dem Wanderweg ab dem Lusenparkplatz erreicht man nach kurzer Zeit auf der "Guldenstraß" die Schutzhütte am Böhmweg. Der gerade Sommerweg steigt zuerst mäßig an und führt dann auf der Himmelsleiter bis zum Lusengipfel. Hier triftt man auf zahlreiche Granitblöcke. Der Rüchweg erfolgt über den Winterweg.
Beginn: Rastplatz Fredenbrücke (P+R)
Beschilderung: Ranne
Gehzeit: (6 km), 2,5 Std.
Der Wanderweg führt entlang der kleinen Ohe bis zur Martinsklause. Dann geht es steil bergauf zum Teufelsloch. Über die vielen Stein-Stufen der Himmelsleiter (Sommerweg) erreicht man den Lusengipfel. Der Rückweg erfolgt über den Winterweg zum Lusenparkplatz (P+R).
Beginn: Bushaltestelle Walhäuser
Beschilderung: Habicht
Gehzeit: Rundweg (3,4 km), ca. 1 Std.
Durch die "Steinfelsenhäng" unterhalb von Waldhäuser führt dieser Weg durch wunderschöne Bergmischwälder.
Beginn: Waldhäuser
Beschilderung: Zaunkönig
Gehzeit: Rundweg (5,7 km), ca. 2 Std.
Von Waldhäuser aus führt der Weg über das "Waldhäuserriegel" teils auf dem Goldenen Steig zur Schutzhütte am Böhmweg und immer weiter bis zum "Teufelsloch". Unter den mächtigen Granitblöcken hört man die Kleine Ohe rauschen. Weiter führt der Weg zur "Martinsklause", ein ehemaliger Stauweiher, der damals für die Holztrift verwendet wurde.
Schließlich wird der Wald wieder verlassen und man erreicht den Ausganspunkt.